Wettringen. Unsere Gemeinde konnte den ersten Platz beim aktuellen Fahrrad-Klimatest des ADFC verteidigen, so der Einstieg des Fraktionsvorsitzenden Markus Hoffboll in die jetzige Fraktionssitzung. Darauf dürfen wir alle ein (bisschen) stolz sein - Verwaltung, Rat und auch die Bevölkerung haben in den vergangen Jahren ihr Scherflein dazu beigetragen. Das kommt nicht von alleine und ist eine über Jahre andauernde Arbeit, welche unbedingt fortgesetzt werden soll, sowohl inhaltlich als auch finanziell.
Das Thema Mobilität wird uns in den nächsten Jahren weiterhin beschäftigen, so Hoffboll.
Für eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung sind intelligente, vernetzte und vor allem verkehrsmittelübergreifende Lösungen gefragt. Und so begrüßt die CDU-Fraktion den Beitritt der Gemeinde zum „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ einer Initiative des Verkehrsministeriums NRW. Es geht um eine zukunftsfähige Kombination aller Verkehrsmittel wie Busse und Bahn, Fahrrad sowie Car-Sharing-Angebote – aber auch um PKWs, ohne die es nun mal auf dem Lande nicht gehen würde. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW unterstützt die Kommunen bei der Weiterentwicklung ihrer Mobilität mit Maßnahmen und Finanzierungsmöglichkeiten.
Erst durch eine formelle Widmung für den öffentlichen Verkehr bekommt eine Straße die Eigenschaft einer öffentlichen Gemeindestraße – und dass erst nach baulicher Fertigstellung, so Hoffboll weiter. Damit die Albert-Schweitzer-Straße jetzt rechtlich für den sog. Gemeingebrauch zugelassen werden kann, wird sie dem öffentlichen Verkehr gewidmet. Diesem Ansinnen wird die CDU-Fraktion zustimmen.
Genauso wie der Fortschreibung des Bebauungsplans „Werninghok“. Wie bereits in zahlreichen Siedlungsbereichen soll die Anzahl der Wohneinheiten begrenzt werden. Hierdurch wird unser typischer Siedlungscharakter gestärkt und die bestehende Wohnqualität gesichert, so der stellv. Fraktionsvorsitzende Hermann-Josef Schmees.
Im nicht-öffentlichen Teil wurden verschiedene Auftragsvergaben und